Die erste Woche I

Die Bilder zeigen die Welpen in der ersten Woche. Sie sind blind und taub geboren, denn die Augen und die Gehörgänge sind noch vollkommen geschlossen. Das Verhalten der Welpen ist weitgehend durch Reflexe gesteuert, so z. B. durch den Pendelreflex: Beim kreisförmigen sog. "Robben" bewegen die Welpen ihren Kopf von der einen Seite zur anderen, sie liegen dabei auf dem Bauch und ziehen sich mit den Vorderbeinen vorwärts. So suchen sie die Zitzen der Mutter oder die Wurfgeschwister. Geruchs- und Tastsinn sind bereits entwickelt, allerdings können sie ihre Körperwärme noch nicht halten. Wenn die Mutter die Wurfkiste einmal verläßt, liegen sie dicht neben einander und wärmen sich gegenseitig.

Unsere Tochter hatte in der Schule immer Schwierigkeiten mit ihrem Biologielehrer, weil er behauptete, dass Welpen nackt zur Welt kommen. Dies stand wohl auch so in einem Lehrbuch. Wie man sieht, stimmt das nicht.

In dieser "neonatalen Phase" (1.-2. Woche) beschränken sich die Aktivitäten der Welpen auf Nahrung aufnehmen, Schlafen, Ausscheiden. Die ersten Lebenstage werden auch oft als vegetative oder neugeborenen Phase genannt. Die Welpen wachsen enorm und verdoppeln meist ihr Geburtsgewicht, was man auf den Bildern sehr schön sehen kann.




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